Vallemaggia

Grüne üppige Vegetation, unangetastete Natur, umrundet von majestätischen Gipfeln. Die zauberhafte Atmosphäre, typischen Tessiner Dörfer, Geschichte und Kultur machen das Maggiatal (Vallemaggia) zu einem magischen Ort und ganzjährigen Ausflugsparadies. Das Maggiatal (Vallemaggia) verzaubert mit seinen idyllischen Tessiner Dörfchen, dem kristallinen Fluss der dem Tal seinen Namen gibt, der üppigen grünen Vegetation und seiner wilden Natur.

  • Das magische Vallemaggia

  • Dichte Wälder, saftige bunte Blumenwiesen, kristallklare Bergseen, tosende Wasserfälle, weisse Badestrände entlang des grünen Maggia Flusses.

  • Bergspitzen die in den Himmel ragen, Steinhäuser, malerische Dorfplätze und traditionelle Grotti die ihre Gäste mit lokalen Gerichten verwöhnen.

Das Maggiatal oder Vallemaggia, wie die Tessiner es nennen, wird von vielen Eigenschaften geprägt und bietet somit unzählige Möglichkeiten für Aktivitäten. Wanderungen in traumhafter alpiner Bergwelt oder auch gemütlich dem Fluss entlang, Velotouren durch verträumte Tessiner Dörfchen, Klettern hoch über dem Talboden, Baden in der Maggia oder kulturelle Veranstaltungen sind nur einige von vielen Dingen die das Tal offeriert.
Der Fluss Maggia, der durch das ganze Tal fliesst und ihm seinen Namen gibt, entspringt unterhalb des Pizzo Cristallina und mündet im Maggia-Delta im Lago Maggiore. Über Jahrhunderte hat er sich seinen Weg gebahnt und so das Tal geformt. Dabei sind auch imposante Gebilde wie die Granitschlucht beim Taleingang in Ponte Brolla entstanden.

Das Maggiatal ist das grösste Tal der Italienischen Schweiz. Es umfasst zudem wichtige und in ihrer Art ganz unterschiedliche Seitentäler. Biegt man in Cevio, der Tal Mitte ab, gelangt man ins Rovanatal. In Cavergno, dem letzten Dorf des Maggiatals, geht es links ins Bavonatal. Fährt man in Cavergno jedoch weiter kommt man in die Lavizzara. Zudem gibt es das Valle di Lodano, welches mit seinen einzigartigen Buchenwäldern seit 2021 zu den UNESCO-Weltkulturerben gehört und Lebensraum vieler rarer Pflanzen und Tiere ist.

Das Rovanatal ist ein steiles, enges, geschichtsträchtiges Tal mit einem traumhaften Talabschluss. Nach einer langen kurvigen Anfahrt öffnet sich ein Kessel und man erreicht Bosco Gurin, ein bekanntes Walserdorf, dass sowohl das höchste (1504 m) bewohnte Dorf im Tessin ist, wie auch der einzige Ort wo Deutsch gesprochen wird. Es ist im Sommer zum Wandern wie auch im Winter zum Skifahren eine beliebte Outdoordestination. Biegt man auf halber Strecke in Cerentino links ab, gelangt man ins Valle di Campo welches im Sommer mit schönen Wander- und im Winter für Skitouren lockt.

Das Bavonatal besteht aus 12 kleinen Weilern und vermag es einem in die Vergangenheit zu versetzten. Die traditionellen Steinhäuser (Rustici) aus denen Rauch steigt, grosse Felsplatten die als Unterschlupf dienten (Splüi), riesige Felsblöcke auf denen Gras wächst (hängende Gärten), bunte Blumenwiesen, steile Felswände und tosende Wasserfälle schmücken diese Märchenwelt in der es noch heute keine Elektrizität (ausgenommen in San Carlo) gibt und deshalb nur im Sommer bewohnt wird. Besonderes Augenmerk gilt dem Wasserfall in Foroglio. Ein tosendes Naturspektakel und eine echte Energiequelle.

Die Lavizzara ist das meistbewohnte dieser Seitentäler. In Peccia wird der weltbekannte Peccia-Marmor, der einzige Marmor in der Schweiz, abgebaut. Zudem befindet sich in Peccia das internationale Bildhauerzentrum, wo Künstler aus aller Welt ein und aus gehen.

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