Cenere, poetisches Ritual Nr. 1 - Für eine Darstellerin in einem leeren - Raum

 

Ascona

22.01.2023

Das Publikum nimmt an einer Aufführung teil und wirkt mit: ein Hörraum - ein Beispiel für die "Gymnastik" der Zukunft, in der Realitätserfahrungen (oder das Hervorheben von Realität), die die Materialität des Körpers in Aktion erfordern, immer mehr gefragt sein werden.
Das Werk besteht aus Erinnerungsspuren: Es ist das Ergebnis eines Prozesses, der integraler Bestandteil des Werkes selbst ist und in dem das Persönliche, das Autobiografische und das Kollektive zusammenkommen: Es gibt keine Trennung zwischen Prozess und Tun, zwischen öffentlich und privat. Resonanz setzt Nähe voraus; Nähe, die nicht die Abwesenheit von Distanz bedeutet - die Rollen sind und bleiben klar getrennt:
die Darstellerin auf der einen Seite, das Publikum auf der anderen.

Anahì Traversi: Performance
Fabio Pusterla: Texte
Nadir Vassena: Musik und Regie

TYPOLOGIE

  • Theater