Via GeoAlpina - 1. Etappe: Personico-Sonogno

Von Biasca in der Leventina mit dem Bus nach Personico, dem Ausgangspunkt dieser ersten Etappe. Beim Aufstieg durch das Val d’Ambra hat man zu Beginn eine gute Sicht auf die Leventina, die unter anderem durch den Gotthard-Basistunnel (AlpTransit) bekannt ist. Hat man die Alpe Gagnone erreicht, lässt man den Wald und die üppigen Wiesen hinter sich und taucht in eine alpine Landschaft ein. Der Passo di Gagnone ist der Übergang von der Leventina ins Verzascatal. Beim Passo di Gagnone befinden sich verschiedenen Linsen mit Gesteinen aus dem Erdmantel. Aus dem Speckstein, den man hier findet, wurden früher Steintöpfe, die sogenannten «Laveggi», hergestellt. Der Abstieg zur Capanna d'Efra führt durch eine liebliche Landschaft. Die flachen Oberflächen dieser natürlichen Terrassen sind durch die geologischen Strukturen der Region bestimmt, sie verlaufen parallel zu den Seiten der grossen Falten, die das Gebiet durchziehen. Die nicht bewartete Berghütte wurde 2021 restauriert und es können Getränke gekauft werden. Etwas unterhalb führt der Weg am gleichnamigen Bergsee vorbei. Die Falten, die auch im Val d’Efra immer wieder zu beobachten sind, sind ein Relikt der Entstehung der Alpen. Unten in Frasco angekommen, kann die kurze Strecke nach Sonogno mit dem PostAuto oder zu Fuss gemacht werden. In Sonogno gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.