Bevor der Ort den Namen Robasacco erhielt, hiess er San Leonardo. Dies ist ein Hinweis dafür, dass sich dort schon lange ein Sakralbau befand. Die ersten historischen Hinweise bezeugen ihre Existenz zu Beginn des 13. Jahrhunderts. Das Gebäude wurde wiederaufgebaut und erhielt einen Glockengiebel Ende des 16. Jahrhunderts während der Zeit der Gegenreformation, deren Verfechter der Heilige Karl Borromäus war. Karl Borromäus war Bischof des Tessins und stattete dieser Gegend mehrere Besuche ab. Im Inneren der Kirche befindet sich ein beachtenswerter Holzkruzifix, das als Besonderheit einen kahlköpfigen Jesus Christus zeigt. Erwähnenswert ist auch ein Ölgemälde auf Leinwand, auf dem die Muttergottes mit dem Kind, der Heilige Johannes der Täufer und der Heilige Leonhard abgebildet sind.
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