Die Schalensteine von Ligünc, der Pizzo Zucchero und der Salei-See.
Das Onsernonetal ist eines der wildesten und authentischsten Täler des Kantons Tessin. Es verbirgt ebenfalls bedeutende Energiepunkte, und diese Wanderung bringt euch genau dorthin.
In Comologno sind die Kirche San Giovanni Battista und der Kreuzweg erwähnenswert, letzterer ist eine kleine energetisierende Pilgerreise.
In Ligünc, einem ländlichen Weiler auf einer weiten natürlichen Terrasse, befinden sich mehrere Schalensteine, von denen man annimmt, dass sie früher für die Himmelsbeobachtung genutzt wurden. Die meisten liegen kurz vor dem Weiler links, in der Nähe einer kleinen Felsvorsprünges.
Weiter geht es in einen dichten Wald aus Lärchen und Tannen, der euch mit seinem Duft umgibt und euch vor der Sonne schützt, bis ihr fast die Alpe Salei erreicht. Von hier sind es nur wenige Minuten zum Pizzo Zucchero, einem ausgesprochen aussichtsreichen und energetischen Punkt. Interessant zu wissen ist, dass von den beiden Gipfeln der rechte der energetischere ist, und in der kleinen Mulde in der Mitte befindet sich eine geomantisch günstige Zone, wahrscheinlich schon seit der keltischen Zeit als solche anerkannt. Versucht, die Anordnung der Steine zu beobachten.
Danach erreicht ihr den Salei-See, den energetischen Ort schlechthin im Onsernonetal. Hier rechts kann man mit der nötigen Vorsicht auf einige Schalensteine stoßen (eine wichtige Zeugin von Praktiken und Ritualen), aber die ganze Umgebung um den See hat eine wundervolle Energie. Das wissen alle, die in diesem Gebiet Meditation praktizieren. Lasst euch überraschen.
Zum Abschluss geht es weiter zur Alpe Pesced, wo man noch einige interessante energetische Felsen finden kann.
Achtung: Im Bereich der Capanna Alpe Salei und des alpinen Salei-Sees gibt es Herden, die von Schutzhunden bewacht werden.