Elisa Cappelletti und Fabio Balassi sind zwei junge Leute aus der Region Locarno, die sich der Fotografie und dem Videomaking verschrieben und eine Vorliebe für die schönen Dinge der Natur haben und eine tiefe Liebe fürs Tessin empfinden. Auch wenn ihr Projekt quasi durch Zufall entstanden ist, haben die atemberaubenden Fotos ihrer ersten Schaukel einen wahnsinnigen Erfolg in den Sozialen Medien eingebracht und eine Vielzahl an Personen angelockt, die diese Besonderheit persönlich erleben wollten. “Wir haben ohne Erwartungen angefangen, nur mit dem Gedanken einen speziell schönen Ort zu teilen, mit einem solchen Erfolg haben wir jedoch nicht gerechnet.” Nachdem sie nun bereits diverse Schaukeln montiert haben, viele davon in der Region am Lago Maggiore, und auch schon von verschiedenen Vereinen angefragt wurden um noch weitere zu installieren, Blicken die beiden mit Begeisterung in die Zukunft und denken über die Ausweitung auf die restliche Schweiz nach.
“Mit Ausnahme der Seile, die aus Polypropylen hergestellt sind, um widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse und Sonneneinstrahlung zu sein, sind die Schaukeln völlig natürlich. Wir verwenden Stämme aus Kastanien- oder Robinienholz und zersägen sie in Stücke von ca. einem Meter, damit man auch bequem zu zweit auf der Schaukel Platz hat. Danach werden die Stämme der Länge nach halbiert, die flache Seite gehobelt und geschliffen und zuletzt die Löcher für das Seil gebohrt. Nun ist die Schaukel soweit bereit, um mit dem Pyrographen mit der charakteristischen Inschrift Swing the World graviert und anschliessend lackiert zu werden, damit das Holz resistenter bleibt. Um die Konstruktion kümmere ich mich, für die Dekoration ist Elisa zuständig, die auch das Logo umgesetzt hat, das wir gemeinsam ausgedacht und entworfen haben.” Ist die Schaukel einmal fertig, braucht es noch einen Ort um sie aufzuhängen. Mit ihrem Augenmerk zum Thema Nachhaltigkeit, sind die beiden darauf bedacht, Orte mit einer atemberaubenden Aussicht zu wählen, die zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichbar sind, um keinen Verkehr zu generieren und Menschen - aller Altersgruppen - dazu zu ermutigen, einen Moment in der Natur zu geniessen.
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