Die Aufzucht Lamatrekking hält um die zwanzig Lamas, drei erst kürzlich auf die Welt gekommen, und zwei eher rebellische Alpacas. Der Kopf der Herde ist Lamir, auch wenn Zlatan, sein Stellvertreter, seit einiger Zeit erfolglos versucht ihn zu verdrängen. Für die Wanderungen werden die Männchen eingesetzt, da sie einen sanfteren Charakter und eine grössere Widerstandsfähigkeit haben. Auf dem Monte Comino werden drei Routen unterschiedlicher Schwierigkeit angeboten: Die Tour für Einsteiger, geeignet vor allem für die ganz Kleinen oder für jene, die es nicht gewohnt sind in den Bergen zu laufen, die Halbtagestour im Gelände und die Tagestour welche auf den Gipfel des Monte Comino führt. Die Lamas sind Schleckermäuler und können auch auf der Wanderung das Naschen ihrer Lieblingsblumen nicht lassen. Es ist genau diese Einzigartigkeit, die das Trekking so eindrucksvoll macht.
Nach der Rückkehr fällt der Abschied schwer, vor allem die Kleinen wollen sich nicht von den Lamas trennen. Aber ihre stetige Standfestigkeit während der Tour bleibt für immer in Erinnerung. Falls das nicht reichen sollte, kann man sich immer noch überlegen sich eine Decke aus Lamawolle zu kaufen, die einem den ganzen Winter an diese wunderbare Reise und den Duft von Wildblumen erinnert.