Was empfindest Du, wenn Du im Sattel Deines Motorrades auf Reisen bist?
Das Motorradfahren erlebe ich einfach als ein Stück Freiheit, es ist ein kurzer Augenblick meines täglichen Lebens, in dem ich zum Glück telefonisch nicht erreichbar bin und die Schönheit der Natur und meiner herrlichen Umgebung bewundern kann. Ich benütze das Motorrad nicht, um schneller voranzukommen, es hat für mich fast eine therapeutische Bedeutung. Ich hatte das Glück, die Geschwindigkeit 22 Jahre lang berufsmässig zu erleben. Jetzt ist das Motorrad für mich nur noch Erholung und Teamgeist.
Welches ist Deine Lieblingstour im Tessin?
Meine klassische Rundfahrt ist Lugano–Airolo–Locarno–Lugano, alles auf Landstrassen, wo sich die Umgebung in wenigen Kilometern laufend verändert. Das Tessin hat den grossen Vorteil, dass man im Handumdrehen von der hektischen Stadt in einzigartige Dörfchen gelangt. Oder dem See entlang eine der schönsten Touren der Schweiz machen kann. Es gibt unzählige atemberaubende Aussichtspunkte, das Panorama vom Monte Brè aus ist für mich ein magischer Ort, wo ich oft meine Gedanken schweifen lasse. Oder wenn man die Tremola in Richtung Airolo befährt, ist die Aussicht ins Tal und auf die Harnadelkurven aussergewöhnlich, vor allem im Herbst.
Was bedeutet für Dich die Brüderschaft zwischen Euch Bikern?
Sehr wichtig. Seit unser Centro Daytona eröffnet wurde, um eine professionelle Struktur zu schaffen, die bei Bedarf allen Bikern zur Seite steht, verfolge ich das Ziel, Touren oder Events zu organisieren, um allen Motorradfans einen Treffpunkt zu bieten und die Magie einer schönen Motorradtour miteinander teilen zu können.
Möchtest Du uns noch etwas anderes erzählen?
Ich lade alle ein, uns im Centro Daytona zu besuchen. Diese Etappe darf kein Motorradfan verpassen. Das Daytona Diner eignet sich bestens, um die kulinarischen und musikalischen Bedürfnisse unserer Biker-Freunde zu befriedigen. Ride safe Ride free!