Es ist nicht jedermanns Sache zwei Wochen über ausgesetzte Gebirgskämme von Hütte zu Hütte zu wandern. Und trotzdem unterscheidet sich die Via Alta Vallemaggia von anderen Höhenwegen. Technisch anspruchsvolle Passagen sind mit Ketten gesichert, mit Tritten versehen und auf eine gute Markierung wird hohen Wert gelegt um die Tour für möglichst viele Personen zugänglich zu machen. „Grundsätzlich können alle, die über eine entsprechende Vorbereitung verfügen und nicht unter Höhenangst leiden, eine oder mehrere Etappen wagen.“ Ein Grossteil der Route verläuft auf Wegen, die dem Zuständigkeitsbereich von Ascona-Locarno Tourismus unterliegt und daher von Matteos Crew gewartet werden. Ein wichtiges Thema, gerade in den Bergen, wo es viele Fremdeinflüsse gibt wie Wind, Gewitter oder Steinschläge, die Schaden anrichten können. Wie bei vielen anderen Projekten liegt die Herausforderung nicht so sehr in der Umsetzung, sondern in der Sicherstellung der Qualität im Laufe der Zeit. Dazu beitragen sollen auch Offerten, die sich an verschiedene Zielgruppen richten und diverse lokale Betriebe miteinbeziehen. In Planung ist auch eine Merchandising-Linie, bei der der Schwerpunkt auf der Nachhaltigkeit und Innovation liegt. Matteos Anforderungen die Zukunft sind also klar: „ Ich hoffe, dass dieses Projekt zu einem Modell für die Koexistenz von Mensch und Natur wird. Nur wenn wir die Natur kennen und respektieren, können wir eine Zukunft für die Menschheit auf diesem Planeten garantieren.“