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Vallemaggia

Grüne üppige Vegetation, unberührte Natur, umgeben von majestätischen Gipfeln. Die zauberhafte Atmosphäre, typischen Tessiner Dörfer, Geschichte und Kultur machen das Maggiatal zu einem magischen Ort und ganzjährigen Ausflugsparadies.

  • Das magische Vallemaggia

  • Dichte Wälder, saftige bunte Blumenwiesen, kristallklare Bergseen, tosende Wasserfälle, weisse Badestrände entlang des grünen Maggia-Flusses, Bergspitzen, die in den Himmel ragen, Steinhäuser, malerische Dorfplätze und traditionelle Grotti, die ihre Gäste mit lokalen Spezialitäten verwöhnen.

Das Maggiatal oder Vallemaggia, wie es die Tessiner nennen, wird von vielen Eigenschaften geprägt und bietet unzählige Möglichkeiten für Aktivitäten. Wanderungen in traumhafter alpiner Bergwelt, gemütliche Spaziergänge entlang des Flusses, Velotouren durch verträumte Tessiner Dörfer, Klettern hoch über dem Talboden, ein erfrischendes Bad in der Maggia oder kulturelle Veranstaltungen sind nur einige von vielen Dingen, die das Tal offeriert. Der Fluss Maggia, der durch das ganze Tal fliesst und ihm seinen Namen gibt, entspringt unterhalb des Pizzo Cristallina und mündet im Maggia-Delta im Lago Maggiore. Über Jahrhunderte hat er das Tal geformt und beeindruckende Naturwunder wie die Granitschlucht bei Ponte Brolla geschaffen.

Das Maggiatal ist das grösste Tal der italienischen Schweiz. Es umfasst mehrere wichtige, in ihrer Art sehr unterschiedliche Seitentäler. In Cevio, im Zentrum des Tals, zweigt das Rovanatal ab. In Cavergno, dem letzten Dorf des Maggiatals, gelangt man links ins Bavonatal. Fährt man in Cavergno geradeaus weiter, erreicht man die Lavizzara. Zudem gibt es das Valle di Lodano, dessen einzigartige Buchenwälder zum offiziellen UNESCO-Weltnaturerbe zählen und Lebensraum seltener Pflanzen- und Tierarten sind.

Das Rovanatal ist ein steiles, enges Tal mit reicher Geschichte und einem atemberaubenden Talabschluss. Nach einer langen, kurvigen Anfahrt öffnet sich ein Kessel und man erreicht Bosco Gurin, ein bekanntes Walserdorf. Es ist mit 1’504 m das höchstgelegene bewohnte Dorf im Tessin und der einzige Ort im Kanton, in dem Deutsch gesprochen wird. Im Sommer ein Paradies für Wanderer, im Winter ein beliebtes Ziel für Skifahrer. Etwa auf halber Strecke im Tal zweigt bei Cerentino das Valle di Campo ab – im Sommer ein Wanderparadies, im Winter beliebt für Schneeschuhwanderungen und Skitouren. Das Dorf Campo Vallemaggia ist seit 2025 Teil der internationalen Initiative «Bergsteigerdörfer», die Orte auszeichnet, deren grösstes Potenzial in ihrer Ursprünglichkeit, Tradition und lebendigen Kultur liegt.

Das Bavonatal besteht aus 12 kleinen Weilern und vermag es einem in die Vergangenheit zu versetzten. Die traditionellen Steinhäuser, (Rustici) aus denen Rauch aufsteigt, mächtige Felsplatten die als Unterschlupf dienten (Splüi), riesige Felsblöcke auf denen Gras wächst (hängende Gärten), bunte Blumenwiesen, steile Felswände und tosende Wasserfälle schmücken diese Märchenwelt. Elektrizität gibt es hier (ausser in San Carlo) bis heute nicht, weshalb das Tal nur im Sommer bewohnt wird. Besonderes Highlight: der Wasserfall von Foroglio – ein tosendes Naturspektakel und eine echte Energiequelle.

Die Lavizzara ist das meistbewohnte dieser Seitentäler. In Peccia wird der weltbekannte Peccia-Marmor abgebaut, der einzige Marmor in der Schweiz. Zudem befindet sich in Peccia das Centro Internazionale di Scultura, wo Künstler aus aller Welt ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

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